Blog

In dieser Lektion erkläre ich, wie man mit dem Modul Views und seinen Exposed Filters ein Kleinanzeigenboard in Drupal erstellt.

Eine der notwendigen Funktionen unseres Drupal-Kleinanzeigenboards wird das automatische Zurückziehen von Anzeigen sein, die eine bestimmte Zeit online waren. Ich schlage vor, zunächst fertige Module zu verwenden und später zu versuchen, das Modul Rules dafür zu nutzen. Von fertigen Modulen habe ich 2 für Drupal 6 und 1 für Drupal 7 gefunden, nämlich:
Node expire – Drupal 6
Auto expire – Drupal 6 und 7

Drupal – die Grenzen des Möglichen

Drupal ist eines der besten Content-Management-Systeme (CMS). Tatsächlich hat es (zweimal) den Preis für die beste Open-Source-CMS 2008 sowie den Preis für die beste PHP Open-Source-CMS gewonnen. Nach etwa 8 Jahren bietet Drupal eines der besten und vielseitigsten Frameworks. Die herausragende Vielseitigkeit von Drupal ist absolut seine Stärke... und gleichzeitig auch seine Schwäche. Jede Funktion ist möglich, aber wo fängt man an?

In dieser Lektion werde ich Drupal für ein soziales Netzwerk vorkonfigurieren. Ich werde die folgenden Module installieren:

Profilseite in Drupal

Die Profilseite ist der komplexeste und spannendste Teil eines jeden sozialen Netzwerks. Ich hoffe, dass es auch für Sie interessant sein wird, nachdem Sie diesen Artikel gelesen haben. Drupal bietet uns mehrere Möglichkeiten, Benutzerprofile umzusetzen. Die erste Option ist das Standardmodul „Profile“. Dieses Modul eignet sich für sehr einfache Profile.

Profilfelder

Unser Profilinhalt bleibt derzeit fast leer. Fügen wir also grundlegende Informationsfelder hinzu, die ich „Profilfelder“ nennen werde. Dieser Schritt erfordert wirklich etwas Überlegung, um die notwendigen Felder zu finden. Einige übliche sind: Über mich, Geschlecht, Hobbys, Beruf. Um zusätzliche Felder zu definieren, sollten wir das Modul Profile2 verwenden. Ich packe normalerweise alle Felder zusammen in ein fieldset. Sie können Feldgruppen hinzufügen. Einfach das Feld ausfüllen, verschieben, und fertig.

In diesem Abschnitt des Tutorials zeige ich, dass Drupal nicht nur ein CMS ist. Wir werden untersuchen, woraus Drupal-Module bestehen, und außerdem einige eigene Module erstellen.

Mit dem Umstieg auf Drupal 7 wechseln wir auf die neue Drupal DB-Abstraktionsschicht API, die auf PDO basiert. PDO wird schon lange im Zend Framework sowie in vielen anderen PHP-Frameworks verwendet. In Drupal 6 war das Schreiben von SQL-Abfragen so gut – warum also etwas Neues?

Fangen wir damit an zu klären, was PDO eigentlich ist.

Wenn Sie Module für die 6. Version von Drupal geschrieben haben, wird es Ihnen nicht schwerfallen, auf die neue Database API von Drupal 7 umzusteigen. Die neue DB API basiert auf der PHP PDO-Erweiterung, was ihr die Fähigkeit gibt, mit verschiedenen Datenbanken wie MySQL, PostgreSQL, MSSQL und möglicherweise Oracle zu arbeiten. Was die Einfachheit betrifft, ist es schwierig zu sagen, da man sich an die neue Syntax gewöhnen muss; das Schreiben von SQL-Anfragen ist wesentlich vertrauter.

Das Hauptmittel zur Definition der Verbindung mit der Datenbank ist das Array $databases in der Datei settings.php. Wie der Name schon sagt, erlaubt $databases die Definition mehrerer Datenbankverbindungen. Es unterstützt auch die Definition mehrerer Ziele. Die Verbindung wird nicht geöffnet (das Verbindungsobjekt wird nicht erstellt), bis ein Teil des Codes zum ersten Mal eine Anfrage an die Datenbank ausführt.